ZOVIRAX Lippenherpes Creme 2 g
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
2 g
6,87 €
ca. 1-3 Werktage
- Zovirax Lippenherpescreme ist ein Arzneimittel, welches das Wachstum bestimmter Viren hemmt (Virostatikum, Virus-DNS-Polymerasehemmstoff).
- Zovirax Lippenherpescreme wird angewendet zur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz bei rezidivierendem Herpes labialis (häufig wiederkehrende, durch Herpes-simplex-Viren verursachte Lippenbläschen).
1 g Creme enthält:
- Wirkstoff:
- 50 mg Aciclovir
- sonstigen Bestandteile:
- Propylenglycol, weißes Vaselin, Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), dickflüssiges Paraffin, Glycerolmonostearat, Macrogolstearat 100, Poloxamer 407, Natriumdodecylsulfat, Dimeticon 20, gereinigtes Wasser
- Um einen größtmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, sollte Zovirax Lippenherpescreme bereits bei den ersten Anzeichen der Herpeserkrankung (Brennen, Jucken, Spannungsgefühl und Rötung) angewendet werden. Sie können jedoch auch noch nach der Bläschenbildung mit der Anwendung von Zovirax Lippenherpescreme beginnen.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme 5 x täglich alle 4 Stunden tagsüber dünn auf die infizierten und die angrenzenden Hautbereiche aufgetragen.
- Art der Anwendung:
- Zovirax Lippenherpescreme sollte mittels eines Wattestäbchens aufgetragen werden, indem dieses mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.
- Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedeckt werden, sondern dass auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbezogen werden.
- Ein Behandlungsversuch kann auch bei bereits aufgetretenen Bläschen unternommen werden.
- Falls das Auftragen mit der Hand erfolgt, sollte diese vorher und nachher gründlich gewaschen werden, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartie, z. B. durch Bakterien bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut- und Hautbereiche, zu verhindern.
- Die Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 5 Tage.
- Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so brechen Sie bitte die Behandlung ab und suchen Sie einen Arzt auf.
- Zovirax Lippenherpescreme darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Aciclovir oder Valaciclovir oder einem der sonstigen Bestandteile von Zovirax Lippenherpescreme sind.
- auf Schleimhäuten (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide), da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist.
- bei Vorliegen von schweren Störungen der körpereigenen Immunabwehr oder schweren Verlaufsformen von rezidivierendem Herpes labialis. Konsultieren Sie diesbezüglich bitte vor Behandlungsbeginn einen Arzt.
- Die Anwendung während der Schwangerschaft sollte nach Abwägung des Nutzens und möglicher Risiken erfolgen.
- Nach systemischer Anwendung geht Aciclovir in die Muttermilch über. Jedoch ist die Dosis, die ein Kind nach Anwendung von Zovirax Lippenherpescreme dann durch das Stillen aufnehmen würde, vernachlässigbar.
Zur lindernden Therapie von Schmerzen und Juckreiz sowie zur Beschleunigung der Krustenbildung beim natürlichen Heilungsverlauf von akuten Episoden wiederholt auftretender Lippenbläschen (rezidivierender Herpes labialis). Hinweise zu den Anwendungsgebieten - Bei Vorliegen von schweren Störungen der körpereigenen Immunabwehr oder schweren Verlaufsformen von rezidivierendem Herpes labialis ist diesbezüglich vor Behandlungsbeginn ein Arzt zu konsultieren. - Bei Patienten mit schweren Störungen der körpereigenen Immunabwehr ist die systemische Verabreichung von Aciclovir die Therapie der Wahl, da insbesondere bei diesen Patienten die Möglichkeit einer Dissemination nicht ausgeschlossen werden kann.
Aciclovir
PZN | 02799289 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 2 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | Zovirax Lippenherpescreme |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Aciclovir |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Lippen und die angrenzenden, betroffenen Bereiche auf. Die Anwendung sollte nicht vor dem Essen erfolgen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und den Augen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 4 Tage. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 5-mal täglich | im Abstand von 4 Stunden |
Der Wirkstoff bekämpft bestimmte Viren, indem er ihr Erbgut schädigt und somit ihre Vervielfältigung behindert. Er wirkt vor allem gegen Herpes-Viren. So kann eine Herpesinfektion, z.B. an den Lippen gestoppt werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z.B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Juckreiz
- Hautrötung
- Austrocknung der Haut
- Schuppenbildung der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.