VITAMIN C-RATIOPHARM retard 500 mg Kapseln 30 St

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VITAMIN C RATIOPHARM retard 500 mg Kapseln
 
Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C ist für das Immunsystem wichtig. Bei einem Vitamin C-Mangel kann es zu einer Schwächung der Immunabwehr, verbunden mit Infektionen kommen. Die Retardkapseln versorgen den Körper über mehrere Stunden mit dem wichtigen Vitamin.

Anwendungsgebiet:
Vitamin C-ratiopharm retard 500 mg wird angewendet zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten.

Anwendung/Dosierung:
Erwachsene nehmen 1- bis 2-mal täglich 1 retardierte Hartkapsel Vitamin C-ratiopharm retard 500 mg (entsprechend 500–1000 mg Ascorbinsäure) bis zum Abklingen der Symptome.
Die Kapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.

Inhaltsstoffe:
Jede retardierte Hartkapsel enthält 500 mg Ascorbinsäure (Vitamin C).
Die sonstigen Bestandteile sind: Schellack, Sucrose, Maisstärke, Talkum, Weinsäure (Ph. Eur.), Chinolingelb, Titandioxid, Gelatine.

Hinweise:
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitte nehmen Sie Vitamin C-ratiopharm retard 500 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Indikation:
Therapie von Vitamin-C-Mangelkrankheiten.
 
Wirkstoffe:
Ascorbinsäure
Details
PZN 07260862
Anbieter ratiopharm GmbH
Packungsgröße 30 St
Darreichungsform Retard-Kapseln
Produktname VITAMIN C-ratiopharm retard 500mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Ascorbinsäure
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig nein
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu vorübergehenden Durchfällen mit Magen-Darm-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Behandlung von Vitamin C-Mangel:
Erwachsene 1 Kapsel 1-2mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Vitamin C-Mangel
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist wasserlösliches Vitamin C. Er unterstützt das Immunsystem im Kampf gegen Schädlinge und macht zusammen mit Vitamin E aggressive Sauerstoffverbindungen und so genannte freie Radikale unschädlich. Weniger gravierende Krankheitsverläufe wie eine Erkältung oder ein grippaler Infekt werden positiv beeinflusst. Darüber hinaus beschleunigt er die Blutgerinnung, hält einige giftige Schwermetalle in Schach und ermöglicht dem Organismus mehr Eisen aus dem Darm aufzunehmen. Zusätzlich kann der Wirkstoff als Puffer wirken und trägt damit dazu bei, dass ein Arzneimittel magenverträglicher wird.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
500 mg Ascorbinsäure
+ Schellack
40,6 mg Saccharose
+ Maisstärke
+ Talkum
+ Weinsäure
+ Chinolingelb
+ Titandioxid
+ Gelatine
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Nierensteine aus Kalziumoxalat
- Eisenspeicherkrankheit, wie:
- Genetisch bedingte Störung der Hämoglobinbildung (Thalassämie)
- Eisenspeicherkrankheit mit Organschädigung (Hämochromatose)
- Blutarmut mit gestörter Eisenverwertung (sideroblastische Anämie)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselkrankheit)
- Veranlagung zur Nierensteinbildung
- Dialyse (Hämodialyse)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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