NASIC Nasenspray 10 ml
Abb. ähnlich
ca. 1-3 Werktage
Nasenspray wird verwendet:
- Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen.
- Zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica).
- Zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.
- Für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Inhaltsstoffe:
- Ein Sprühstoß zu 0,1 ml Lösung (entspricht 0,10 g) enthält 0,1 mg Xylometazolinhydrochlorid und 5,0 mg Dexpanthenol.
- Sonstige Bestandteile: 2 mg Benzalkoniumchlorid, Kaliumdihydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Gereinigtes Wasser.
Anwendung und Dosierung:
- Erwachsene und Schulkinder:
- Nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung.
- Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung.
- Das Arzneimittel wird bei senkrecht gehaltener Flasche in die Nasenlöcher eingesprüht.
- Das Nasenspray sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
- Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.
- Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
Hinweis:
- Eine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.
- Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels.
- trockener Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca).
- Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen operativen Eingriffen, die die Dura Mater freilegen.
- Kleinkindern unter 6 Jahren.
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen.<br> Zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen (Rhinitis vasomotorica)<br> Zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase bei Erwachsenen und Schulkindern. <p>
Xylometazolin hydrochlorid, Xylometazolin, Dexpanthenol
PZN | 00705309 |
Anbieter | MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH |
Packungsgröße | 10 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Nasenspray |
Produktname | Nasic |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens leicht durch die Nase atmen. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit und einer Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 1 Sprühstoß | 1-3mal täglich | bei Auftreten der Beschwerden |
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Der Wirkstoff Xylometazolin zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung des Riechorgans und schwillt die Schleimhaut ab. Die Atmung durch die Nase wird erleichtert. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Der Wirkstoff Dexpanthenol heilt verletzte Haut und Schleimhaut. Er ist verwandt mit Pantothensäure, einem Vitamin, das an wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist. Geschädigter Haut oder Schleimhaut mangelt es an Pantothensäure. Dexpanthenol wird im Körper in Pantothensäure umgewandelt und gleicht so das fehlende Vitamin aus. Dadurch werden ein Schutz der Nasenschleimhaut und ein rascheres Abheilen von geschädigter Schleimhaut erreicht.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Zustand nach Eingriff am Gehirn
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B. koronare Herzkrankheit (Verengung der Herzkranzgefäße), Bluthochdruck
- Stoffwechselerkrankungen, z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen in der Nase, wie vorübergehendes, leichtes Brennen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.