MUCOANGIN Waldbeere 20 mg Lutschtabletten 18 St
Abb. ähnlich
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren
Ambroxolhydrochlorid
Anwendungsgebiet:
MUCOANGIN gegen Halsschmerzen Waldbeere enthält den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid. Durch diesen Wirkstoff wird der therapeutische Effekt der Lutschtablette erzielt.
MUCOANGIN gegen Halsschmerzen Waldbeere ist ein Lokalanästhetikum gegen akute Halsschmerzen. MUCOANGIN gegen Halsschmerzen Waldbeere dient zur Schmerzlinderung bei akuten Halsschmerzen.
Dosierung:
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Kinder über 12 Jahren
sollten 1 Lutschtablette zur Schmerzlinderung lutschen. Die Anzahl von 6 Lutschtabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Dauer der Anwendung:
Sie sollten MUCOANGIN gegen Halsschmerzen Waldbeere nicht länger als 3 Tage einnehmen. Wenn Sie nach 3 Tagen noch Beschwerden oder wenn Sie hohes Fieber haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.
Erfahrungsgemäß setzt der schmerzlindernde Effekt von MUCOANGIN gegen Halsschmerzen Waldbeere innerhalb von 20 Minuten ein. Die Wirkdauer beträgt mindestens 3 Stunden.
Zusammensetzung:
Der Wirkstoff ist Ambroxolhydrochlorid.
Eine Lutschtablette enthält 20 mg Ambroxolhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Sorbitol 1,38 g (entspr. ca. 0,12 BE), Macrogol 6000, Sucralose, Talkum, Aromastoffe
Schmerzlinderung bei akuten Halsschmerzen. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Das Arzneimittel ist für die Behandlung von Aphthen in der Mundhöhle nicht zugelassen. In einem solchen Fall sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Ambroxol hydrochlorid, Ambroxol
PZN | 07314486 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 18 St |
Darreichungsform | Lutschtabletten |
Produktname | Mucoangin gegen Halsschmerzen Waldbeere |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ambroxol hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Unruhe, Erbrechen, Durchfall sowie zum Blutdruckabfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Lutschtablette | 1-6 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Der zähe Schleim wird dünnflüssiger und die Haftung an den Schleimhäuten der Bronchien nimmt ab. Dadurch geht die Verschleimung zurück und das Abhusten wird erleichtert.
Lokal angewendet kann der Wirkstoff Schleimhäute an der Oberfläche betäuben und so zum Beispiel für kurze Zeit Halsschmerzen mildern.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Taubheitsgefühl in Mund und Rachen
- Geschmacksstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhaut, wie:
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ambroxol!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.