ASPIRIN plus C Brausetabletten 10 St
Abb. ähnlich
ca. 1-3 Werktage
Ob erkältungsbedingte Schmerzen, Kopfschmerzen oder Fieber: Mit Aspirin® Plus C erhalten Sie schnelle Hilfe. Durch die praktischen Brausetabletten wird der Wirkstoff schon im Wasser aktiviert, und kann so Schmerzen und Fieber rasch und effektiv bekämpfen.
Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie sie im Rahmen einer Erkältung vorkommen, ist Aspirin® Plus C genau die richtige Wahl. Warum? Neben 400 Milligramm des schmerzstillenden Wirkstoffs Acetylsalicylsäure (ASS) zur Linderung von erkältungsbedingten Beschwerden wie Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber enthält die Brausetablette auch 240 Milligramm Vitamin C.
Vitamin C ist wichtig für ein intaktes Immunsystem. Die körpereigene Abwehr benötigt das Vitamin, um Krankheitserreger wie Viren effektiv bekämpfen zu können.
Anwendungsgebiet
- Aspirin Plus C hilft bei Kopf- und ersten Erkältungsschmerzen und macht das Immunsystem stark.
- Aspirin Plus C eignet sich hervorragend zur Behandlung von leichten bis mittelstarken Kopfschmerzen und Fieber, auch bei Erkältungskrankheiten.
- Aspirin Plus C eignet sich auch bei Zahnschmerzen und Regelschmerzen.
- Mit dem Plus an Vitamin C.
- Neben der Acetylsalicylsäure enthält die Tablette sogenannte 'Pufferstoffe', die dafür sorgen, dass die Löslichkeit des Wirkstoffs entschieden verbessert wird. Dadurch kann er schnell wirken und ist gut verträglich. Der Wirkstoff gelangt rasch vom Magen in den Dünndarm. Hier wird er ins Blut aufgenommen und kann seine Wirkung entfalten.
- 1 Aspirin Plus C Brausetablette enthält:
- 400 mg Acetylsalicylsäure
- 240 mg Ascorbinsäure (Vitamin C)
- Falls nicht anders verordnet:
- Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren:
1 bis zu 3mal täglich 1-2 Brausetabletten (1 bis zu 3mal 400-800 mg ASS/240-480 mg Ascorbinsäure), im Abstand von 4-8 Stunden. - Art und Dauer der Anwendung:
- Die Brausetabletten in Flüssigkeit auflösen und trinken.
- Die Einnahme sollte nicht auf nüchternen Magen erfolgen.
- Das Arzneimittel soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.
- Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalten der Kopfschmerzen führen können.
- Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
- Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren:
Hinweis:
- Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken.
- Sofern Sie unter Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen oder ständig wiederkehrenden Atemwegsentzündungen mit heuschnupfenartigen Symptomen leidet, ist dies dem Arzt mitzuteilen, da der Verdacht besteht, dass Sie möglicherweise auf den Wirkstoff Acetylsalicylsäure allergisch reagiert.
- Schränken Sie Ihren Alkoholkonsum ein. Alkohol, vor allem bei regelmäßigem Genuß, kann in Kombination mit Acetylsalicylsäure Magen-Darm-Beschwerden provozieren.
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten - Fieber. Hinweise zu den Anwendungsgebieten - Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. - Das Arzneimittel soll nicht länger als 4 Tage ohne Befragen des Arztes angewendet werden.
Acetylsalicylsäure, Ascorbinsäure
PZN | 01406632 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | Aspirin plus C 400mg/240mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Brausetabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, zu der Mahlzeit |
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche
- Nierensteine
- Erhöhte Oxalsäurewerte im Urin (Hyperoxalurie)
- Eisen-Speichererkrankung, wie z.B. Thalassämie, Hämochromatose
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Allergien
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch solche, die in der Vergangenheit aufgetreten sind
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.